Doch eine Arbeitsplatzbrille leistet noch mehr. Denn gerade bei der Arbeit am Computer sind deine Augen großen Belastungen ausgesetzt: Sie müssen sich möglicherweise auf unterschiedliche Entfernungen und wechselnde Lichtverhältnisse einstellen, mangelnden Kontrast ausgleichen und mit Bildern auf flimmernden Bildschirmen zurechtkommen. Für diese Arbeit ist eine Brille, die solche Belastungen ausgleicht, besonders empfehlenswert.
Welche Fassungen eignen sich als Computerbrille?
Da die Bildschirmarbeitsplatzbrille mehrere Sehbereiche in einem Glas vereint, solltest du keine zu schmale Fassung wählen. Brillengestelle mit einem hohen Glas eignen sich besser zur Verglasung als Bildschirmarbeitsplatzbrille, weil hier genügend Platz für die verschiedenen Sehzonen ist. Damit du am Arbeitsplatz von einem hervorragenden Tragekomfort genießt empfehlen wir dir leichte Brillengestelle sowie Brillenfassungen mit Federscharnier, die sich angenehm deiner Kopfform anpassen.
Was sind die Vorteile einer Arbeitsplatzbrille?
Die Arbeitsplatzbrille hat gegenüber einer Lesebrille den Vorteil, dass du damit nicht nur in der Nähe, sondern auch im mittleren Bereich entspannt sehen kannst. So kann eine Arbeitsplatzbrille dir insgesamt helfen, deine Augen bei der Arbeit zu entlasten. Die Superentspiegelung auf deiner Arbeitsplatzbrille ermöglicht dir außerdem eine Sicht ohne störende Reflexe. Ergänzend kannst du jede unserer Arbeitsplatzbrillen mit einem Blaulichtfilter* kombinieren. Dieser schützt deine Augen vor UV-Strahlen, filtert blau-violettes Licht* und sorgt für einen verbesserten Sehkomfort bei der Arbeit am Computer.
Was sind die Nachteile der Bildschirmarbeitsplatzbrille?
Die Bildschirmarbeitsplatzbrille ist ausschließlich für Aktivitäten im Nahbereich empfehlenswert. Das können Arbeiten am Computer, aber genauso gut auch Hobbys wie Stricken oder Kochen sein. Für den Alltag solltest du allerdings auf einen anderen Brillentypen wechseln, da die PC-Brille kein scharfes Sehen in die Ferne ermöglicht. Das kann zum Beispiel beim Autofahren sehr gefährlich werden.
Arbeitsplatzbrille kaufen: Wer übernimmt die Kosten?
In Deutschland gilt seit Ende 2008 die Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV). Laut dieser Verordnung sind Arbeitgeber verpflichtet, ihren an Bildschirmgeräten tätigen Arbeitnehmern eine Computerbrille zur Verfügung zu stellen und die Kosten in erforderlichem Umfang zu übernehmen. Eine Bedingung für die Kostenübernahme ist, dass ein Arzt die Notwendigkeit einer Bildschirmarbeitsplatzbrille bestätigt und diese verordnet. Der Arbeitgeber ist zur Vollfinanzierung der PC-Brille verpflichtet, aber es gibt ein Kostenlimit: Die Arbeitsplatzbrille darf den üblichen Marktpreis nicht überschreiten und der Arbeitgeber erstattet nur die auf dem Rezept vermerkte Brillenausführung. Mit Mehrkosten verbundene Sonderwünsche (z.B. Glasveredelungen oder Designerfassung) muss der Arbeitnehmer selber zahlen.
Die Bildschirmarbeitsplatzbrille ist übrigens Eigentum des Arbeitgebers und ist ausschließlich für den Arbeitsplatz vorgesehen. Möchtest du deine Computerbrille auch privat nutzen, musst du das vorher von deinem Arbeitgeber genehmigen lassen. Sollte es im Privatgebrauch zu Schäden an der Computerbrille kommen, musst du selbst hierfür haften.
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